transitiv

transitiv
zielend

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trạn|si|tiv 〈Adj.; Gramm.〉 ein passivfähiges Akkusativobjekt verlangend (Verb); Ggs intransitiv; → Lexikon der Sprachlehre [zu lat. transitus, Part. Perf. von transire „(hin)übergehen“ (auf das Objekt)]

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trạn|si|tiv <Adj.> [spätlat. transitivus, eigtl. = übergehend, zu lat. transire, 1Transit] (Sprachwiss.):
(in Bezug auf Verben) ein Akkusativobjekt nach sich ziehend u. ein persönliches Passiv bildend; zielend:
-e Verben.

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trạnsitiv
 
[lateinisch »(auf ein Objekt) übergehend«], Sprachwissenschaft: bezeichnet Verben, die ein direktes Objekt (Akkusativobjekt) nach sich ziehen und ein persönliches Passiv bilden können (z. B. schreiben, lesen). Transitive Verben können auch intransitiv (nichttransitiv) gebraucht werden (z. B. »er schreibt« im Unterschied zu »er schreibt einen Brief«).

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Trạn|si|tiv, das; -s, -e (Sprachw.): transitives Verb.

Universal-Lexikon. 2012.

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